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Transparente Kommunikation und Hybride Arbeit: Damit der Übergang in die neue Normalität gelingen kann, geben wir euch unsere besten Tipps an die Hand, wie ihr als Führungskräfte eine starke hybride Arbeitskultur schaffen könnt.

Tipps für hybride Arbeit #2: Regelt die Kommunikation – damit hybride Zusammenarbeit klappt

Welche Voraussetzungen muss ich als Führungskraft schaffen, um die hybride Arbeit effizient und transparent zu gestalten?

Kim: „Transparente Kommunikation und einheitliche Kommunikationstools sind die Quelle für effiziente hybride Kollaboration. Für unsere Kommunikation stehen uns die Tools wie E-Mail, Chat, Intranet, das zeitversetzte Arbeiten und Versenden von Dokumenten, das Arbeiten und Kommentieren in geteilten Dokumenten, Telefon und Handy, Video-Call oder das physische Büro zur Verfügung. Als Führungskraft sollte ich mein Team dazu ermuntern, die interne Kommunikation von E-Mail auf Kommunikations-Plattformen wie Microsoft Teams oder Slack zu verlagern, damit das Team einen digitalen Arbeitsort für den Austausch findet und sich alle wichtigen Informationen am gleichen Ort befinden. Der interne Austausch über den Firmen-Chat reduziert die E-Mail-Flut und schafft Transparenz, da auch weitere Kollegen im Nachgang vom Informationsaustausch profitieren können.“

Kommunikation
„Für die eine effiziente Kommunikation braucht es zudem klare Regeln, die das Team gemeinsam definiert: Welche Tools setzen wir ein? Wie nutzen wir die verfügbaren Tools? Für welche Art der Kommunikation treffen wir uns nach wie vor im Büro? Welche Regeln befolgen wir in Video-Calls?“

„Zum Thema produktive virtuelle Meetings und Video-Calls werden wir einen weiteren Tipp veröffentlichen, da hier sehr viel Potenzial für die effiziente hybride Arbeit steckt.“

Virtuelle Arbeitswelt: Wie ich die neuen Herausforderungen erfolgreich meistern kann

Birgit: „Als Führungskraft habe ich virtuell neue Herausforderungen in der Kommunikation. Ich sollte einen klaren Rahmen aufsetzen, wann und wie Meetings und Absprachen regelmäßig stattfinden. Ich sollte definieren, welche Meetings generell virtuell durchgeführt werden, ganz gleich, ob sich die Kollegen gerade im Büro oder im Home Office befinden.
Um als Führungskraft auch persönliche Befindlichkeiten und Zwischentöne mitzubekommen brauche ich auch den Raum dafür. Wer nur fachliche Themen abhakt, wird dies virtuell nicht wahrnehmen. Warum nicht z.B. zu Beginn einen kurzen persönlichen Checkin bei Team Meetings, bevor es zu den Themen aus dem Tagesgeschäft übergeht. Dies lässt sich locker gestalten und gibt die Gelegenheit, auch emotionale Schwingungen mitzubekommen.

Nicht alles lässt sich regeln – das hybride Arbeiten erfordert auch ein hohes Maß an Vertrauen der Führung. Die oben genannten Tools helfen, Informationen gemeinsam zu teilen. Das Arbeiten von zuhause sollte jedoch gleichwertig behandelt werden wie das Arbeiten im Büro. Das heißt, wenn ein Mitarbeiter nicht sofort auf Anruf reagiert, sollte ich als Führungskraft nicht gleich skeptisch reagieren, sondern zunächst darauf vertrauen, dass jeder verantwortungsvoll und engagiert im Home Office arbeitet.

Dies fällt umso leichter, wenn Erwartungen an die Arbeitsergebnisse klar kommuniziert werden, Absprachen sowie Meetings eingehalten werden und auch Führungskräfte mit voller Aufmerksamkeit (ohne Ablenkung durch E-Mails und Calls) an virtuellen Calls teilnehmen.

 

Fazit: Zusammenfassend lautet unser Tipp für eine gute hybride Arbeitskultur, klare Kommunikation mit digitalen Tools und gelebtem Vertrauen zu unterstützen.

Berg & Macher Birgit Ströbel 900x900

Über Birgit Ströbel:

Nach vielen Jahren als Gründerin großer Internetportale und Unternehmerin begleitet Birgit Ströbel heute erfolgreiche mittelständische Unternehmen zu zukunftsfähigem Wachstum. Sie begleitet Veränderungsprozesse im Rahmen der Digitalen Transformation mit den Schwerpunktthemen Visionsentwicklung, Organisationsentwicklung, Modern Leadership und Unternehmenskultur. Daneben ist sie aktiv in der Startupszene und unterstützt Gründer als Business Angel mit Kapital und Knowhow.

Über Kim Wlach:

Kim hat das Unternehmen Berg & Macher gegründet, um Arbeit für Menschen und Organisationen zu einem motivierenden und wertschätzenden Ort zu machen. Als Experten für agile Organisationsentwicklung, New Work und Unternehmenskultur begleitet und berät Berg & Macher Unternehmen bei der Transformation und bei der Purpose- und Leitbildentwicklung.

Kim Wlach Geschäftsführerin

 

Copyright: Artikel Titelbild – Eigenkreation mit Bildern von Headway & Beach Accounting via Unsplash